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Schlaglicht Vereinsgeschichte 1924 - Winterfest und Hyperinflation

Wenn auch die Inflation im Jahr 2023 wieder anstieg und zu vielen Diskussionen führte - mit der Hyperinflation des Jahres 1923 ist sie nicht annähernd vergleichbar. 1923 hatte die "Mark" innerhalb weniger Monate so stark an Wert verloren, dass das Porto eines Briefes im November 1923 auf 10 Billionen Mark angestiegen war.
In Folge der Inflation wurden die Bargeldreserven entwertet und Geldvermögen der Bürger schmolz dahin.

Ein Archivfund aus dem Jahr 1924 zeigt, dass die Folgen der Hyperinflation kein abstraktes Problem der Städte war, sondern auch in Schwaney tiefe Spuren hinterlassen hat:
Mit einem Schreiben vom 22. Januar 1924 forderte der zuständige Amtmann aus Lippspringe den Schützenverein auf, von der Ausrichtung des Winterfestes Abstand zu nehmen, "weil die Feier eines Festes nicht vereinbar sei, mit der öffentlichen Stimmung in Schwaney" und "in der allgemeinen wirtschaftlichen Not der Zeit [...] es vielen Bürgern selbst an dem Notwendigsten zum Leben fehlt".

Hundert Jahre später, ohne die Sorgen dieser Zeit, hat uns der Winterball mit Euch sehr viel Spaß gemacht.

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Drei Tolle Tage: Karneval und Kinderkarneval vom 10. bis 12. Februar

Mit dem Motto „Theater in Schwaney und der ganzen Welt“ lädt der Schwaneyer Schützenverein zu seinem Karnevalswochenende vom 10. bis 12. Februar in die Schützenhalle ein.

Auch in diesem Jahr wird drei Tage lang ein buntes Programm für Groß und Klein geboten.

Mit dabei sind unter anderem die Tanzgarde, Frauengemeinschaft, das Männerballett, die Bollerborner aus Altenbeken, das Alles-Klar-Orchester, TuS Dance und Hasi Palau. Durch das Programm führen wie im Vorjahr das Moderatorenduo Petra Fromme und Jonas Leineweber, ehe DJ Andre Pladwich übernimmt und für beste musikalische Unterhaltung bei der anschließenden Karnevalsparty sorgt.

Der Vorverkauf für den Gala-Abend (Samstag, 10.02.) findet am 3. Februar ab 11 Uhr in der Schützenhalle statt. Eine Karte ist im Vorverkauf für 10 Euro erhältlich, der Eintritt an der Abendkasse liegt bei 13 Euro.

Der Büttennachmittag startet am Sonntag (11.02.) um 16:11 Uhr. Eintrittskarten sind für 7 Euro an der Tageskasse erhältlich.

Der in den letzten Jahren boomende Kinderkarnevalsveranstaltung beginnt am Rosenmontag (12.02.) um 15:11 Uhr und wird von Rebekka Wiethaup, Julia Görmann und Marina Malewski vorbereitet und moderiert.

 

 

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Bericht Generalversammlung 2024

Brudermeister Elmar Rüther konnte am 6. Januar die Generalversammlung im gewohnten Turnus zum Jahresbeginn eröffnen und eine stattliche Anzahl von Schützen in der Halle begrüßen, darunter den amtierenden König und den Jungschützenkönig sowie die Prinzen.

Nach dem Gedenken an die Verstorbenen der Bruderschaft im vergangenen Jahr, richtete Bezirkspräses Bernhard Henneke ein Grußwort an die Versammlung.

In den Kurztätigkeitsberichten wurden die wesentlichen Ereignisse des Bataillons, der Schießsport- sowie der Jungschützenabteilung vorgetragen:

  Für das Bataillon ließ Geschäftsführer Dirk Drewes die Höhepunkte des vergangenen Schützenjahres Revue passieren, das nach der langen Coronapause wieder das erste „vollständige Schützenjahr“ war.
Die Veranstaltungen Patronatsfest, Karneval und Schützenfest waren sehr gut besucht. Aktuell hat die Bruderschaft 700 Mitglieder.

  Für die Schießsportabteilung stellte Schießmeister Leon Schönfeld die wichtigsten Events des vergangenen Jahres vor.
Besonders erwähnenswert ein starker Mitgliederzuwachs, besonders in der Jugendklasse, so dass die Schießsportabteilung aktuell 125 Mitglieder zählt.

  Für die Jungschützenabteilung berichtete der stellvertretende Jungschützenmeister Felix Kröger. Felix hatte im vergangenen Jahr viele Veranstaltungen gemanaged, da Jungschützenmeister Leon Fieseler als König der Bruderschaft andere Verpflichtungen hatte.
Besonderes Highlight war der Bezirksjungschützentag im April.

  Der Kassenbericht wurde vorgetragen von Schatzmeister Oliver Gehring, der einen guten Kassenstand bekanntgeben konnte.
Allerdings waren manche der Einnahmen nur einmalig, so dass man auch in Zukunft die Einnahmen und Ausgaben weiterhin gut unter Beobachtung halten muss.

Als Wahlleiter führte Horst Otten souverän und nonchalant durch die Wahlen, seine Wahlhelfer Ralf Drewes und Rudi Lütkemeier kamen nicht zum Einsatz.
In ihren Ämtern wurden per Wiederwahl bestätigt: Oberstleutnant Patrick Sendermann, Bataillonsschießmeister Ingo Kloss, stv. Platzmajor Heinz-Josef Heinemann.
Zum Major wurde Michael Auffenberg gewählt, der das Amt bereits im vergangenen Jahr kommissarisch ausgeführt hatte, als Geschäftsführer folgt Stefan Lütkemeier auf Dirk Drewes.
Für den ausscheidenden stv. Schatzmeister Christof Güldner konnte leider kein Nachfolger gefunden werden.

Nun war es Zeit für die Ehrungen verdienter Schützen.

Für ihre Schießleistungen konnten ausgezeichnet werden:
- Grüne Schützenschnur: Til Kloppenburg, Lennart Oberst, Florian Koch und Jörn Güldner
- Grüne Eichel: Carsten Kirchenberg, Christian Benthe, Ingo Gleich und Frank Striewe
- Goldene Eichel: Stefan Goeken
- Bronzene Plakette: Bernd Ahlemeyer
- Grün-silberne Eichel: Nick Nolte

Zu den Orden erläuterte Oberst Julian Wiethaup, wie mit Hilfe des Ordensgremiums die Auszeichnungen vergeben werden.
Es erhielten Bataillonsverdienstorden
- in Bronze: Simon Fieseler, Carsten Gertkämper, Ingo Kloss, Max Rehermann und Eduard Steinau
- in Silber: Erik Böddeker, Leon Fieseler, Felix Kröger und Christoph Papenkordt
- in Gold: Phillip Bergmann, Sebastian Goeke, Dennis Kröger und Leon Schönfeld

Für ihre herausragenden Verdienste über viele Jahre wählte die Versammlung einstimmig zu neuen Ehrenoffizieren:

- Manfred Korupka
Manfred trat Bruderschaft und Schießsportabteilung im Jahre 1995 bei und leistete 17 Jahre Vorstandsarbeit. Dabei übernahm er 1998 das Amt des Schülerwarts der Schießsportabteilung und von 2000 bis 2001 das Amt des Medienwarts. Seit 2011 war er 2. Schießmeister der Abteilung bis zur Jahreshauptversammlung der Schießsportabteilung 2023 aus. Als Trainer und Betreuer war Manfred treibende Kraft hinter den Schülern und Jugendlichen der Abteilung. Er betreute sowohl Heim- als auch Auswärtswettkämpfe und war bis vor einigen Jahren aktiver Schütze in den Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen und half auch immer wieder tatkräftig beim Zeltaufbau der Ostkompanie mit. Außerdem übernahm Manfred die Rolle des Nikolauses. Zudem wirkte er lange Zeit im Karneval und unterstützte den gesamten Verein mit seinen Talenten im Zaubern und Bogenschießen.

- Dirk Drewes
Dirk trat der Bruderschaft im Jahr 1983 bei. Nach langer Zeit als normaler Schütze wurde er 2007 direkt zum Geschäftsführer gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis zum heutigen Tag, also 17 Jahre lang. Seine Arbeit als Geschäftsführer hat für Dirk oftmals im Hintergrund stattgefunden. Etliche Stunden am Schreibtisch und am Computer verbrachte er um Anträge bei Gemeinde, Stadt und diversen Behörden zu stellen. Auch die zahlreichen Verträge mit unserem Festwirt, Musikanten, Schausteller und Imbissbuden arbeitete er aus und war zusätzlich auch immer ein starker Verhandlungspartner, wenn es darum ging die letzten Details zu klären. Des Weiteren kümmerte er sich um die Mitgliederverwaltung der Bruderschaft und sein juristisches Fachwissen kam unserer Bruderschaft in all den Jahren immer wieder zu Gute. Dirk war 2006 Kronprinz und führte im Jahr 2019 unsere Bruderschaft als König an. 

Die Versammlung erhob sich von ihren Plätzen und spendete lang anhaltenden Beifall.

Verschiedenes

Geschäftsordnung Böllerschützen
Seit einigen Jahren hat sich eine Gruppe Böllerschützen zusammengefunden, für die gemäß Auftrag aus der letzten Generalversammlung eine Geschäftsordnung erstellt wurde.
Johannes Urban, Kommandierender der Böllerschützen, stellte die Böllerschützen und ihre Tätigkeit vor.

„Ein bisschen mehr Engagement“

Oberst Julian Wiethaup wies darauf hin, dass die Beteiligung an den Festen zwar sehr gut gewesen war, die Bereitschaft der Schützen sich darüber hinaus zu engagieren aber zurückgeht. Er forderte daher die Anwesenden auf, im neuen Jahr 2024 nicht nur an den Festen teilzunehmen, sondern auch „ein bisschen mehr“ Verantwortung zu übernehmen - Zeit für die anderen Veranstaltungen wie Versammlungen und Beerdigungen aufzubringen und so den Verein und damit das Dorfleben zu bereichern. Aus der Versammlung kamen verschiedene Hinweise, wie das gelingen könnte.

 Planungen
Der Winterball zum Patronatsfest wird am 20. Januar gefeiert, durch das frühe Osterfest sind die weiteren Veranstaltungen ungewöhnlich früh im Jahr: Karnevalsveranstaltungen vom 10.-12. Februar, Vogelschießen am 9. und Schützenfest vom 19.-21. Mai.

Brudermeister Elmar Rüther schloss die Versammlung mit Dank an die Familie Rüther für das leckere Essen, an die Breitensportgruppe des TuS Egge Schwaney für die Bewirtung sowie an die anwesenden Schützen für ihre Teilnahme.

Der Abend ging noch lange bei guten Gesprächen weiter - Fotos HIER

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Der Nikolaus war da

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember um 17:00 Uhr, traf der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht bei bestem Winterwetter an der Pfarrkirche St. Johannes Baptist ein.
Auf dem Kirchplatz warteten bereits viele Kinder mit ihren Eltern, zusammen mit dem dem Fackelzug der freiwilligen Feuerwehr Schwaney und dem Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney.

Im Namen des Dorfes begrüßte der Brudermeister der Schützenbruderschaft Schwaney Elmar Rüther den Nikolaus.
Nach einer kurzen Ansprache wurde der Nikolaus im Festzug zur Schützenhalle geleitet.

Dort empfing der Oberst der Schützenbruderschaft, Julian Wiethaup, den Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht.
In der gut gefüllten Halle wurden dem Nikolaus wurden Gedichte vorgetragen und ein Flötenspiel dargebracht.
Im Anschluss überreichte der Nikolaus ca. 200 Kindern persönlich jeweils eine Nikolaustüte.

  

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Über uns

St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V.

  • Julian Wiethaup, Oberst
  • Paderborner Straße 30
  • 33184 Altenbeken - Schwaney
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