Es ist 20:00 Uhr und wir sind voller Vorfreude, die Sause kann beginnen.
Wie auch in den letzten Jahren strahlte die Sonne mit uns um die Wette, aber davon ließen sich unsere Gäste nicht abhalten.
Nach und nach trudelten immer mehr bestgelaunte Menschen in der Halle ein und konnten sich über die ersten Liter Freibier freuen.
Wir konnten insgesamt knapp 200 Feierende begrüßen. Das Bier schmeckte, die Cocktails verzückten und der DJ Andre P. begeisterte auf ganzer Linie.
Die Pizzabude erwies sich als hervorragende Idee - ein leckerer Snack zwischendurch stieß ebenfalls auf viel Zuspruch.
Wir sind zufrieden mit dem gelungenen Abend und freuen uns aufs nächste Jahr.
Mal schauen welche neuen Ideen dann auf euch warten.
Auch in diesem Jahr möchten wir, die Westkompanie Schwaney wieder mit euch zusammen in die sonnige Feiersaison starten.
Dazu laden wir auch in 2025 am 30. April zum „Tanz in den Mai“ in die Schützenhalle ein.
Ganz unter dem Motto „Eller Opening“ möchten wir mit euch von den ersten Sonnenstrahlen verwöhnt den Mai feiernd begrüßen.
Auf euch wartet wieder unsere Cocktailbar mit verschiedenen frisch zubereiteten Getränken, die euch ein Gefühl von „Urlaubsstimmung am Ellerbeach“ zaubern sollen.
Frisch Gezapftes und Longdrinks dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Getreu dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ spendieren wir euch pünktlich um 20:00 Uhr 50 Liter „Warm-Up Freibier“.
Unser DJ Andre P wird den Abend musikalisch gestalten, für beste Stimmung sorgen und euch ein Stück in Richtung Uraulbsfeeling begleiten.
Die Tanzfläche wird bereit sein und wartet auf euch.
Selbstverständlich erwarten euch wieder faire Getränkepreise und ein Eintritt von nur 5€.
Wir freuen uns auf euch und hoffen auch in diesem Jahr wieder beste Stimmung und viele begeisterte Gäste.
Nach 5 Jahren Pause: Hunderte Motorsportfans begeistert von einem vielfältigen Renntag
Wie würde wohl die Akzeptanz nach der langen Rennpause ausfallen, fragten sich die Vorstandskollegen der Westkompanie in der heißen Phase der aufwändigen Vorbereitung. Doch alle Zweifel verflogen, als die vielen ehrenamtlichen Helfer des Tages ihre Aufgaben aufnahmen, sich der Parkplatz füllte und es sich viele Fans des Schwaneyer Acker-Rodeos an der Rennstrecke für den Tag bequem machten. Auch die Rennfahrer in ihren umgebauten Autos waren heiß auf den Renntag. Das sonnige Wetter spielte mit, und als die ersten dröhnenden Motoren im freien Training über die Rennstrecken sausten, war überall Begeisterung zu spüren.
Doch zuvor stand das Thema Sicherheit an oberste Stelle. Die Fahrzeuge wurden vor der ersten Fahrt auf die Rennstrecke fachmännisch überprüft und freigegeben. Bei der anschließenden Fahrerbesprechung wurden nochmals alle Regeln durchgesprochen und die Signale durch die Streckenposten und Rennleitung erklärt.
Für das Einheizen der Zuschauer und Fans sorgte in diesem Jahr ein Dreigestirn bestehend aus Stefan Lütkemeier, Jonas Leineweber und Elmar Rüther, der spontan mitmoderieren wollte bzw. musste. Denn Elmar Rüther war eigentlich als Fahrer für die Rennen gemeldet, doch nach vielen Stunden und Tagen der Vorbereitung machte ihm sein Auto einen Strich durch die Rechnung und so entschied sich der begeisterte Motorsportfan spontan dazu wenige Stunden vor dem Renntag bei der Moderation zu helfen.
Endlich konnten die Qualifyings und die Rennen in den verschiedenen Hubraumklassen starten.
Zwischen den Rennen gab es für die Zuschauer in diesem Jahr ein besonderes Highlight. Die Motorradfahrer des Enduro Club Schwaney konnten während des Renntages ihre erste Vereinsmeisterschaft durchführen und das einmal für die Erwachsenen und einmal für die Jüngeren Mitglieder des Vereins. Publikumsmagnet war dabei mit Sicherheit das jüngste Mitglied, das mit gerade einmal drei Jahren auf ihrem Crossmotorrad mit Stützrädern die jubelnde Zuschauermenge begeisterte. Und auch die Rennen der Erwachsenen waren spektakulär. Gestartet mit dem sogenannten „Le-Mans-Start“ heizten die Motorräder über die Strecke und in die engen Schikanen. Hier kam es dann auch mal zu dem ein oder anderen Sturz, der aber ohne große Verletzungen ausging.
Die Crossrennen der Autos boten ebenfalls spektakuläre Rennen mit stolzen Siegern auf dem Treppchen. In ersten Klasse bis 1600ccm konnte sich Alexander Alteköster aus Atteln vom Team Birkenhof vor Matthias Dahlhof (Team Dahlhof und Vogt) aus Lichtenau und Leon Fieseler (Team Mühlenflitzer) aus Schwaney behaupten. In der Klasse 2 bis 1800ccm schenkten sich die beiden Schwaneyer Brüder Janik und Steffen Koch (Team Racing Team Koch) zusammen mit Patrick Kling (Team Bauer Racing-Team) aus Atteln keinen Zentimeter Freiraum. Aus diesem spannenden Rennen ging Steffen Koch als Sieger hervor, gefolgt von Patrick Kling und Janik Koch auf Rang 3. Bei der höchsten Klasse des Renntages (bis 2000ccm) triumphiert Hubert Popp (Team Sachs-Racingteam Popp) aus Witzenhausen gefolgt von Tobias Schulze vom Team Wernersens aus Schwaney und Konrad Rempe (Team Sachs-Racingteam Popp) aus Paderborn. In der Damenklasse führte Christina Popp (Teams Sachs-Racingteam Popp) vor Stefanie Morek (Team Black Bomber) aus Paderborn und Laura Gent (Team Bauer Racing Team) aus Atteln das Siegertreppchen an.
Nun konnte der große Abschluss des Renntages erfolgen: Das Acker-Rodeo. Nach dem Motto des „Last-Man-Standing“ konnten sich die Rennfahrer gegenseitig aus dem Verkehr ziehen, was viel Action auf der Rennstrecke bedeutete, denn es waren die meisten Fahrzeuge des Tages zu diesem Rennen angetreten. Im Rennverlauf zeigte sich dann eine Wiederauflage des Rennens der Klasse 2. Denn die Brüder Janik und Steffen Koch (Team Koch Racing Team) zeigten erneut zusammen mit Patrick Kling (Team Bauer Racing-Team) was ihre Autos hergaben und dass sie bis zum Schluss durchhalten können. Dieses Mal siegte Janik Koch vor Patrick Kling auf Platz 2 und Steffen Koch machte den Abschluss des Renntages auf Platz 3.
„Wir sind stolz auf die sehr gelungene Veranstaltung, alle Freiwilligen und vor allem auch auf die Teilnehmer, die sich faire Rennen geliefert haben“, erläutert Hendrik Hillebrand als Hauptmann der Westkompanie und damit Veranstalter des Acker-Rodeos, der sich zusammen mit den Teilnehmern und Zuschauern auf die After-Race-Party freute, um den erfolgreichen Tag ausgiebig ausklingen zu lassen.
„Es gab keine schweren Unfälle oder Verletzungen und auch ein kleiner Brand an einem Auto konnte durch den schnellen Einsatz der geübten Streckenposten schnell gelöscht werden. Alles hat reibungslos funktioniert. Vom Veranstaltungsgelände, über die Technik, die Versorgung und die Sicherheit. Nach 5 Jahren läuft alles noch Hand in Hand. Da bedeutet aber auch für uns, dass die 7. Auflage des Acker-Rodeos spätestens in 2 Jahren wieder starten muss.“, resümiert Hendrik Hillebrand augenzwinkernd.
Endlich wieder Motorsport in der Egge-Gemeinde
Nach fünf Jahren Pause: Acker-Rodeo in Schwaney
Endlich wieder Motorsport in der Egge-Gemeinde
Nach fünf Jahren Pause: Acker-Rodeo in Schwaney
Endlich hat das Warten ein Ende. 5 lange Jahre mussten Fans und Veranstalter wegen Corona und widrigen landwirtschaftlichen Bedingungen auf ihr Acker-Rodeo verzichten.
Doch nun ist es bald wieder soweit: Am 31. August veranstaltet die Westkompanie der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Schwaney die 6. Auflage des beliebten Stoppelacker-Rennens. Austragungsort ist die Salenkruke gegenüber der Reithalle Schwaney.
Gefahren wird wieder in den verschiedenen Fahrzeugklassen (bis 1600 ccm, bis 1800 ccm, bis 2000 ccm, über 2000 ccm) sowie einer Damenklasse, bevor es am Abend zum abschließenden Acker-Rodeo kommt. Bei den Rennen stehen fahrerisches Können, Geschicklichkeit und Rundenzeiten im Vordergrund. Anders sieht es beim abschließenden Acker-Rodeo aus: Hier sind „Berührungen“ der Autos ausdrücklich erwünscht, mit dem Ziel, dass am Ende nur noch ein fahrbereites Auto auf der Strecke bleibt. Dieses Finalrennen lässt einen spektakulären Abschluss des Renntages erwarten. Neben den vielen umgebauten Autos, die sich heiße Rennen über das Stoppelfeld liefern, werden in diesem Jahr auch die Motorräder des Enduro Club Schwaney ihre erste Clubmeisterschaft zwischen den Autorennen austragen. Motorsport in seiner ganzen Vielfalt wird also geboten.
Nach der morgendlichen Anreise der Fahrer, Teams und Fans beginnt der offizielle Tag mit der Fahrerbesprechung und dem freien Training aller Klassen ab 11 Uhr. Ab ca. 14.15 Uhr beginnen dann die Qualifyings in den einzelnen Klassen, bevor ab 16 Uhr die Rennen in den einzelnen Klassen gestartet werden. Beim abschließenden Acker-Rodeo ab 18.15 Uhr können sich die Fahrer mit ihren Fahrzeugen noch einmal richtig austoben. Um 19.15 Uhr werden die Bestplatzierten bei der Siegerehrung geehrt. Direkt im Anschluss startet die After-Race-Party im Festzelt, bei der nicht mehr die Autos, sondern DJ Markus Berens den Zuschauern ordentlich einheizt.
Ein ganzer Tag voller Motorsport auf dem Gelände der Schwaneyer Feldflur ist ein Muss für alle Motorsportbegeisterten und die, die es noch werden wollen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Zuschauer und Fans, Teilnehmer und Helfer gesorgt: Drei Getränkestationen und zwei Imbissstände bieten kühle Getränke und kulinarische Köstlichkeiten zu ortsüblichen Preisen (nur Barzahlung möglich).
Für die Organisatoren beginnt nun die heiße Phase der Planung und Vorbereitung. So wurden im Vorfeld mehrere hundert Holzpflöcke geschnitten, die zur Markierung der Rennstrecke und zur Abgrenzung des Fahrerlagers benötigt werden. Letzte Formalitäten werden mit den Teilnehmern geklärt und technische Details rund um das Festgelände geprüft. Schon jetzt können die Organisatoren auf rund 70 freiwillige Helfer zählen, die sich um Themen wie Sicherheit, Rennablauf, Jury, Essen und Trinken und vieles mehr kümmern werden. Besonderer Dank gilt der Familie Vahle, die erneut ihren Acker zur Verfügung stellt und in diesem Jahr einen Teil der Rennstrecke extra anders bewirtschaftet, um die Durchführung des Acker-Rodeos zu gewährleisten. Nicht unerwähnt bleiben soll auch die gute Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden der Gemeinde Altenbeken und des Kreises Paderborn.
Der Eintritt für den Renntag beträgt 3 €, für die After-Race-Party am Abend ist der Eintritt frei. Die Verkehrsführung ist dem Veranstaltungsgelände an der Salenkruke angepasst und gut ausgewiesen, die Besucherparkplätze sind gut ausgeschildert.
2018 hat die Westkompanie die Patenschaft des Antoniusbildstocks und der angrenzenden Außenanlagen übernommen. Das historische Denkmal wurde im Jahr 1910 an der Straße "Auf dem Heng" errichtet, an der zuvor eine alte Kapelle aus dem Jahr 1750 stand. Bis 1991 befand sich neben dem Bildstock die mächtigste Bergulme im Kreis Paderborn, die nach einem Befall von Käfern gefällt werden musste, obwohl sie über 300 Jahre alt war.
Auch in diesem Jahr traf sich der Vorstand der Westkompanie, um den Bildstock vor der Antonius-Prozession herzurichten. Das Heiligenhäuschen wurde gründlich gereinigt und die umliegende Anlage vom Unkraut befreit. Die Büsche und Hecken wurden zurückgeschnitten, sodass das Umfeld des Bildstocks auch wieder einen gepflegten Eindruck erhält.