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Martin Görmann kommissarischer stellv. Schatzmeister

Nachdem das Amt des stellv. Schatzmeisters auf der vergangenen Generalversammlung vakant blieb, hat sich Martin Görmann zur Verfügung gestellt, die Tätigkeiten interimsweise zu übernehmen. Martin ist zurzeit als Unteroffizier in der Ostkompanie tätig.

Der Bataillonsvorstand übertrug Martin daher das Amt kommissarisch bis zu den Wahlen in der Generalversammlung 2025.

Euer Schützenverein

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Begleitung der Kommunionkinder

Für die Schützenbrüder ist es eine Selbstverständlichkeit, die Kommunionkinder an ihrem besonderen Tag vom Pfarrheim in die Kirche in die heilige Messe zu geleiten.

In diesem Jahr begingen 22 Kinder in Schwaney ihre erste heilige Kommunion. Obwohl der Termin durch das frühe Osterfest sehr früh im Jahr lag, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite.

Hier einige Fotos

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Beste Stimmung bei der Premiere des Männerballettcontests in Schwaney

Ausgelassene Stimmung in der mit 600 Besuchern ausverkauften Schwaneyer Schützenhalle.
Unter den sieben angetretenen Männerballett-Teams gab es einen klaren Sieger.

Sie verzauberten die Jury und das Publikum in der mit 600 Besuchern ausverkauften Schwaneyer Schützenhalle mit ihrem märchenhaften Auftritt „SimsalaGrimm“ mit bekannten Figuren aus der Grimm'schen Märchenwelt: Das Männerballett der Spielschar Lichtenau, das mit seinen Trainerinnen Annika Doffiné und Lena Garrell angereist war. Tolle Kostüme, ein tolles Bühnenbild und eine beeindruckend synchrone tänzerische Leistung. Den zweiten Platz belegten die „Dancing Tigers“ aus Scharmede und den dritten Platz die „Stoppelhopser“ aus Atteln.

Um 20.04 Uhr hatten die Moderatoren Jonas Leineweber, der auch den Schwaneyer Karneval moderiert, und Andre Pladwich die Show eröffnet. Das überwiegend junge Publikum war zu diesem Zeitpunkt bereits in bester Stimmung. Alle antretenden Tanzgruppen hatten Fans mitgebracht, die sich bereits mit Jubel und Fahnen für die Unterstützung ihrer Mannschaften warmgelaufen hatten. Zunächst wurde die Reihenfolge der Auftritte mit Hilfe einer Losfee aus dem Publikum ermittelt. Während sich hinter den Kulissen die Startmannschaften bereit machten, brachte die Schwaneyer TuS Dance Gruppe 4 mit ihrem Tanz „Frozen“ die Stimmung auf den ersten Höhepunkt.

Das Losglück hatte den „Stoppelhopsern“ aus Atteln den schwierigen ersten Auftritt beschert, die diese Aufgabe aber routiniert meisterten. Erst am Wochenende zuvor hattedie Gruppe aus dem Altenautal zum 21. Mal ihren eigenen Männerballett-Wettbewerb ausgerichtet. In ihrer Performance „30 Jahre Männerballett Atteln“ hatte die Gruppe verschiedene Teile aus ihren Auftritten seit 1994 zusammengestellt, begeistert begleitet vom größten Fanblock des Abends, der sein Team mit Fahnen und Fanplakaten leidenschaftlich unterstützte.

Die Themen des starken Teilnehmerfeldes mit Gruppen aus Atteln, Lichtenau, Scharmede, Steinheim, Sennelager, Westenholz und Schwaney waren breit gefächert. und reichten von bekannten Buch- und Filmfiguren wie „Wickie“ oder „Harry Potter“ über die Märchenwelt „SimsalaGrimm“, den Film „Nachts im Museum“, eine „Aerobic-Show“ bis hin zu einer „Reise ins All“. Dabei zogen die Gruppen alle Register: Mit aufwändigen Bühnenaufbauten, fantasievollen Kostümen, Erzählungen und virtuosen Hebe- und Drehfiguren zu fetziger Musik kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Und die sparten nicht mit lautstarkem und anhaltendem Applaus. Da hatte es die achtköpfige Jury, in die jedes der sieben angetretenen Teams einen Vertreter entsandt hatte, nicht leicht, die Darbietungen nach einem ausgeklügelten Schema nach den Kriterien Thema, Kreativität, Kostüm, Schritt- und Bewegungsvielfalt, Ausführung, Musik/Stimmung und Choreographie fair zu bewerten. Das achte Jurymitglied stellte das Männerballett Fölsen, das seinen Auftritt leider ganz kurzfristig wegen der Verletzung eines Hauptakteurs absagen musste.

Die Gruppen zeigten damit die eindrucksvolle Entwicklung im Bereich der Männerballette: Während vor einigen Jahren noch karnevalistischer Spaß und Klamauk im Vordergrund standen, sind die Auftritte der Teams aufwändiger und anspruchsvoller geworden. „Die Gruppen sind deutlich professioneller geworden“, sagt Patrick Sendermann vom Organisationsteam der ausrichtenden Schützenbruderschaft St. Sebastian Schwaney. Diese Entwicklung hat auch das Männerballett Schwaney unter der Leitung von Laurine Stiewe mitgemacht, die die Gruppe seit 2021 trainiert. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Tanzgarde Schwaney und ihrer Erfahrung als Jurorin bei Wettbewerben beginnt Laurine bereits im Sommer mit der Auswahl der Choreografie und dem Zusammenstellen der Musik, über die dann gemeinsam mit den Männern entschieden wird. Dabei achtet Laurine darauf, dass Leichtigkeit und Spaß nicht zu kurz kommen, aber auch ein gewisses Niveau erreicht wird. Ab September beginnen dann die Proben in der Tanzgruppe und die Arbeit am Bühnenbild und den Kostümen für den Karneval in Schwaney.

Dass diese aufwändigen Vorbereitungen und das hohe Niveau fast zu schade sind für „nur“ zwei Auftritte am Karnevalswochenende, war einer der Treiber bei den Überlegungen der Schützenbruderschaft Schwaney zum Männerballettcontest. Die Planungen und Vorbereitungen für den Contest dauerten etwa ein Jahr. Die größte Schwierigkeit sei es gewesen, ein breites Teilnehmerfeld zusammen zu bekommen, so Geschäftsführer Stefan Lütkemeier. Offensichtlich haben die Schwaneyer mit dieser Veranstaltung einen Trend getroffen, wie der ausverkaufte Saal zeigt. Auch die Kommentare der teilnehmenden Gruppen und Fans waren durchweg positiv, so dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben soll, „wenn wir wieder genügend Teilnehmer gewinnen können“, so Stefan Lütkemeier, „damit steht und fällt es“.

Fotos hier

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Gedanken zum Beginn der Fastenzeit - Predigt des Präses zum Patronatsfest

(Gedanken zur Predigt zum Sebastianfest 2024 in Schwaney - von Präses Bernhard Henneke)

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder!

Wir feiern heute das Fest des hl. Sebastian, des Patrons unserer Schützenbruderschaft. Wir feiern einen Menschen, der im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf hingehalten hat für seine Meinung und seinen Glauben. Wir feiern einen Menschen, der den Mut hatte, den Mund aufzumachen und für seine Überzeugung einzustehen.
Wir feiern seinen Gedenktag in einer Zeit, in der Werte wie Mitmenschlichkeit, Gleichheit jedes Menschen und absoluter Schutz des Lebens angegriffen werden. In einer Zeit in der rechtes Gedankengut immer hoffähiger wird. Wir feiern seinen Gedenktag in einer Zeit, in der in Deutschland wieder Menschen ausgegrenzt und diskriminiert werden auf Grund ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer sexuellen Orientierung, in einer Zeit, in der wieder antisemitischen Parolen gebrüllt werden und Menschen auf Grund ihres „Andersseins“ ausgeschlossen und
angegriffen werden.

Das Bild, das sie oben sehen, hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht: „Jetzt können wir endlich rausfinden, was wir anstelle unserer Großeltern getan hätten!“

Lange habe ich darüber nachgedacht, was die Nationalsozialistische Diktatur in den 1930 Jahren ermöglicht hat. Sicherlich gibt es viele Antworten auf diese Fragen, die alle ihren Wert haben und bedacht werden müssen. Aber für mich ein entscheidend Grund war das Schweigen der Mehrheit. Die Menschen hatten Angst, den Mund aufzumachen aus Angst vor Gewalt und Repressalien. Institutionen hatten Angst, sich zu Wort zu melden aus Angst vor Verboten. Viele schwiegen und hatten Angst, für ihre Meinung und ihre Überzeugung einzustehen.

„Jetzt können wir endlich rausfinden, was wir anstelle unserer Großeltern getan hätten!“

Wir feiern, wie ich oben schon geschrieben habe, im hl. Sebastian einen Menschen, der genau das nicht getan hat, der sich den Mund nicht hat verbieten lassen, sondern der aufgestanden ist für seinen Glauben und seine Überzeugung.

Wir als Schützen sind gerufen, genau das zu tun! Nicht zu schweigen, uns nicht den Mund verbieten zu lassen aus Angst, nicht zurückzuschrecken, vor denen, die am lautesten Schreien und ihre Parolen brüllen! Nicht wie vor 90 Jahren den Kopf in den Sand zu stecken!

Wir sind gerufen, für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten. Wir sind gerufen, in jedem Menschen ein Ebenbild Gottes zu sehen mit den gleichen Rechten und der gleichen Würde ohne Ansehen der Person, der Herkunft, der Religion!

Wir können „Jetzt!“ zeigen, dass wir aus der Geschichte gelernt haben und dem hl. Sebastian nachfolgen, indem wir heute nicht schweigen, nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern für unsere Überzeugung und unseren Glauben einstehen.

Ihr Präses
Bernhard Henneke

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Presse-Echo Karneval

Das Westfalen Blatt hatte einen Mitarbeiter zum Gala-Abend entsandt und am Dienstag, 13. Februar, den Artikel veröffentlicht:

Die Neue Westfälische hat auf der Grundlage unserer Pressemitteilung am Mittwoch, 14. Februar, den Artikel veröffentlicht.

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Über uns

St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V.

  • Julian Wiethaup, Oberst
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