Gute Stimmung trotz Regenschauer
Nachdem die Jungschützen am Ostersamstag die in diesem Jahr große Menge an Grünschnitt im Dorf eingesammelt hatten, fand am Ostersonntag das traditionelle Schwaneyer Osterfeuer statt. Auch wenn das Wetter zunächst nicht ganz mitspielte, ließ sich ein Großteil der Schwaneyer Dorfgemeinschaft dieses Ereignis nicht entgehen.
Der Abend begann wetterbedingt eher verhalten. Die ersten Gäste suchten Schutz vor dem Regen im aufgestellten Zelt, während die Böllerschützen mit Salutschüssen das Anzünden des Feuers einleitete. Der amtierende Jungschützenkönig Leon Schönfeld und seine beiden Prinzen Valentin Fischer und Felix Beine entzündeten anschließend das Feuer.
Aber kaum hatten sich die dunklen Wolken verzogen füllte sich der Platz zusehends. Die Kinder hatten die Möglichkeit, sich an der Feuerschale ihr eigenes Stockbrot zu backen und der Abend entwickelte sich trotz der Startschwierigkeiten zu einem gemütlichen Fest. Die Jungschützen bereiteten Würstchen und Pommes zu. Dazu gab es Bier vom Fass und Flaschenbier.
Ein besonderes Highlight war auch in diesem Jahr die anschließende Zeltparty. Bei Musik, einer Getränke-Happy-Hour und ausgelassener Stimmung wurde zu Hits aus den 90er und 2000er Jahren bis tief in die Nacht gefeiert. Organisiert wurde das Fest wie in den vergangenen Jahren von der Jungschützenabteilung, die sich trotz des Wetters über zahlreiche Besucher freuen konnte.
Am Ostersonntag, den 20. April 2025 findet am Saule 8 das traditionelle Schwaneyer Osterfeuer statt. In gemütlicher Feierlaune wird der amtierende Jungschützenkönig Leon Schönfeld um 18:30 Uhr den Grünschnitt entzünden. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn die Jungschützen bereiten Würstchen und Pommes zu. Dazu gibt es Bier vom Fass und Flaschenbier. Für die kleinen Gäste bieten die Jungschützen die Möglichkeit an, sich ein Stockbrot an der Feuerschale zu backen.
Am späteren Abend bietet die Zeltparty „Ostersause“ eine perfekte Gelegenheit, zu den besten Hits aus 90er/2000er ordentlich zu feiern. Dort lockt eine Happy Hour von 21:30 - 22:30, bei der die Schussgetränke nur 1,50 Euro kosten.
Für diejenigen, die ihren Grünschnitt entsorgen möchten, bietet die Jungschützenabteilung auch in diesem Jahr eine praktische Möglichkeit an: Am Karsamstag, den 19. April 2025, wird wieder eine Truppe der Schwaneyer Jungschützen unterwegs sein, um Material für das Osterfeuer zu sammeln. Wer seinen Grünschnitt abholen lassen möchte, kann dies für 25€ pro Traktorkipper tun. Selbstanlieferer aus Schwaney und den umliegenden Dörfern können ihr abgeschnittenes Grün gegen eine Spende direkt zum Osterfeuerplatz bringen.
Um einen reibungslosen Ablauf der Sammlung zu gewährleisten, ist eine Anmeldung erforderlich. Wer seinen Grünschnitt abholen lassen oder selbst etwas bringen möchte, kann sich ganz einfach über einen kommenden Link im Schwaneyer Schützenboten oder telefonisch bei Lucas Humpert unter der Nummer 0162 9105 306 anmelden.
Mitte Januar sammelten die Schwaneyer Jungschützen im Zuge der alljährlichen Weihnachtsbaumsammlung die ausgedienten Christbäume des Dorfes ein. Dabei gelang es ihnen erneut, einen höheren Betrag zu sammeln. Die Jungschützenabteilung hatte sich zum Ziel gesetzt, mit der diesjährigen Spende erneut Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Da der Schwerpunkt in diesem Jahr darauf lag, Kindern in schwierigen Lebenslagen zu helfen, ging die Spende nicht wie sonst an lokale Einrichtungen, sondern nach Bielefeld. Nach einigen Recherchen einigten sich die Jungschützen auf das Kinder- und Jugendhospiz Bethel und konnten nun mit großer Freude eine Spende in Höhe von 1.000 Euro übergeben. Die Übergabe fand in Bielefeld im Beisein von Frau Anna Metzen, einer Mitarbeiterin der Einrichtung, statt.
Die Mitarbeiter des Bielefelder Hospizes ermöglichen den betroffenen Kindern während ihres Aufenthaltes eine möglichst hohe Lebensqualität und organisieren mit dem Spendengeld zum Beispiel Tagesausflüge für die Kinder und ihre Familien. Gleichzeitig unterstützen und entlasten sie die Familien während des Aufenthaltes in der Einrichtung. „Besonders wichtig für die Angehörigen sind Trauergespräche. Diese werden aber in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen, so dass wir auch hier auf Spendengelder zurückgreifen müssen“, sagt Anna Metzen und verdeutlicht damit noch einmal, wie wichtig Spenden für Bethel sind.
Auf dem Foto bei der Spendenübergabe im Kinder- und Jugendhospiz Bethel: Max Rehermann, Anna Metzen, Erik Böddeker
Am Samstag, 11. Januar, machten sich 30 Jungschützen auf den Weg, um die Haushalte von ihren ausgedienten Tannenbäumen zu befreien.
Insgesamt konnten über 180 Bäume gegen eine Spende für einen gemeinnützigen Zweck eingesammelt werden.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern der Aktion!