•  +49 5255 7441
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • facebook.com/schuetzenschwaney

Bezirksjungschützentag 2023 in Schwaney

Nach dreijähriger Zwangspause hatte der Bezirksverband Paderborn-Land endlich wieder die Jungschützen zu einem Bezirksjungschützentag unter dem Motto „Mit Tradition in die Zukunft“ eingeladen. Gastgeber waren in diesem Jahr die Jungschützen der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V., die unter Leitung von Jungschützenmeister Leon Fieseler die Veranstaltung in und um die vereinseigene Schützenhalle vorbereitet hatten.

Bei bestem Wetter trafen gegen 14:00 Uhr die 20 angemeldeten Gastvereine mit ihren Fahnenabordnungen ein und marschierten zu einem Feldgottesdienst um „Lehmanns Kreuz“, den Diözesanjungschützenpräses Christian Elbracht zusammen mit Bezirkspräses und Präses der Bruderschaft Bernhard Henneke und Bezirksjungschützenpräses Markus Berief zelebrierte. Die Kollekte für caritative Projekte hatte 800,- Euro ergeben und Kinderärztin Jacqueline Koch bedankte sich herzlich bei den Anwesenden für die Spende von 400, Euro an die Kinderklinik St. Louise Paderborn (weitere 400,- Euro gingen an die Tafel Paderborn).

Nach dem Feldgottesdienst folgte ein Marsch durch das Dorf zur festlich beflaggten Schützenhalle, wo die Veranstaltung fortgesetzt wurde. Ein besonderer „Hingucker“ war die Fahnenschwenkerabteilung, die im Festzug ihr Können zeigte. Musikalisch begleitet wurden Marsch und Feldgottesdienst vom Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney und dem Musikverein Dahl.

In der Schützenhalle eröffnete Bezirksjungschützenmeister Jan Wippermann die Veranstaltung mit mehr als 500 Teilnehmern und hob die Werte „Glaube, Sitte und Heimat“ hervor. Grußworte sprachen der Landtagsabgeordnete Bernhard Hoppe-Biermeyer, Landrat Christoph Rüther und Altenbekens Bürgermeister Matthias Möllers.

MdL Hoppe-Biermeyer,betonte die Funktion des Schützenwesens als „Leuchttürme im Paderborner Land“ und dankte den Jungschützen für die Übernahme von Verantwortung im Projekt „Heimat hat Zukunft“. Landrat Rüther hat als Ehrenoberst in Fürstenberg eine besondere Beziehung zum Schützenwesen und stellte heraus, dass die Orte ohne Schützenvereine um einiges ärmer wären, da sie viel bewegen. Die Schwaneyer Jungschützen seien ihm aus früheren Treffen ans Herz gewachsen und er wisse, dass auch sie für die entsprechenden Werte stehen. Bürgermeister Möllers dankte den Schützen für ihr Engagement im Ehrenamt und die Unterstützung caritativer Projekte.

Im Anschluss wurden die Sieger im „Fahnenschwenken“ vom 26.3. in Hövelhof geehrt. Die Ehrungen nahm Bezirksfahnenschwenkermeisterin Maike Bröckling vor - Geehrte siehe unten.

Danach begrüßte Jungschützenmeister Fieseler die anwesenden Ehrengäste, darunter Ehrendiözesanbundesmeister Johannes Besche und Josef Potthast, die beide sehr eng mit den Schwaneyer Jungschützen verbunden sind, und gab den Startschuss für das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, das rund um die Schützenhalle für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Bei den Wettbewerben Getränkekistenstapeln, Baumstammziehen, um-die-Wette-Nageln, Kaffeebohnenschätzen und dem „Big Pack Hüpfen“ im Parcours waren Koordination, Geschicklichkeit, ein gutes Auge und die Kraft der Teams gefragt.

 Nach einem starken Auftritt der Tanzgarde Schwaney mit ihrem Gardetanz ging es direkt zum Höhepunkt der Veranstaltung: Bezirksjungschützenmeister Wippermann nahm die Siegerehrung der verschiedenen Schießwettbewerbe vor, die am 17. März auf dem Schießstand in Schwaney ausgetragen worden waren. Es gewannen - siehe unten

Die Sieger des Fahnenschwenkens sowie des Prinzen- und Mannschaftsschießens sind damit für die Wettbewerbe zum Diözesanjungschützentag am 13. und 14. Mai in Verl qualifiziert.

Gegen 19:30 Uhr schloss Bezirksjungschützenmeister Wippermann den offizielle Teil der Veranstaltung mit herzlichem Dank an die Gastgeber aus Schwaney, die die Veranstaltung nicht nur hervorragend organisiert, sondern auch noch für bestes Wetter gesorgt hatten.

Viele der angereisten Jungschützen blieben noch zu Gesprächen und geselliger Brauchtumspflege, die dann in eine Jungschützenparty mündeten. Die DJ-Brüder Kirchenberg legten auf und es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Ein rundum gelungener Bezirksjungschützentag, der allen Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben wird.

Fotos findet Ihr hier

=====================

Geehrte Fahnenschenken

- Pagen II.: 1. Klara Knaup, 2 Johanna Beckmann, 3. Jasmine Colomar, alle Hövelhof
- Pagen III.: 1. Ines Janus, Stukenbrock-Senne, 2. Lea Regenhard, Hövelhof, 3. Emma Bröckling, Hövelhof
- B1: 1. Silas Bonke, Hövelhof, 2. Christina Schallenberg, Stukenbruck-Senne, 3. Marie Kaiser, Hövelhof
- B2: 1. Luisa Stockhausen, Stukenbrock-Senne, 2. Jana Nowak, Hövelhof, 3. Linda Rodehutscord, Hövelhof
- B3: 1. Oliver Bröckling, Hövelhof, 2. Robert Janus, Stukenbrock-Senne, 3. Michael Thorwesten, Hövelhof
- A: 1. Nathalie Bathe, 2. Johanna Hofzumberge, 3. Sandra Rodehutscord, alle Hövelhof
- Synchronklasse Pagen: 1. Power Crew, 2. Little Lightnings, beide Hövelhof

Geehrte Schießwettbewerbe

- im erstmals durchgeführte Bambini-Schießen (unter 12 Jahren)
1. Paulina Schubert, Stukenbrock-Senne, 2. Henry Bader, Sudhagen, 3. Luca Güldner, Schwaney
- Schülerprinzenschießen
1. Stefan Büser, Ostenland, 2. Mareike Stuckmann, 3. Felix Nolte, Hövelhof
- Jugendprinzenschießen

1. Jonas Krahn, Dörenhagen, 2. Julian Lückehe, Nordborchen, 3. Nils Schadwinkel, Delbrück
- Bezirkspokalschießen Mannschaftswertung
1. Kirchborchen 01, 2. Sudhagen 01, 3. Schwaney 02

Fotos findet Ihr hier

 

Drucken

Wetten, dass ... Schwaneyer Karneval spitze ist!

Nach 2 Jahren Zwangspause war es endlich wieder so weit und 380 Zuschauer konnten es kaum erwarten: Pünktlich um 19:11 Uhr eröffnete ein gut aufgelegter Karnevalspräsident Jonas Leineweber als blondgelockter Thomas Gottschalk den Gala-Abend, die Hauptveranstaltung des Schwaneyer Karnevals. Ihm zur Seite stand Co-Moderatorin Petra Fromme als Michelle Hunziker, die im Abendkleid bis ins Detail mit schwyzerdütschem Dialekt und Tätowierung das Original nachahmte.

Der Abend stand unter dem Motto „Wetten, dass ...“ und so war auch das Bühnenbild detailreich der bekannten Fernsehshow nachempfunden. Als prominente Gäste nahm der Elferrat als Studiogäste im Loungebereich der Bühne Platz.

Geboten wurde eine abwechslungsreiche Mischung aus Tanzeinlagen, Büttenreden und Comedy, die beim Publikum für ausgelassene Stimmung sorgte und mit viel Applaus quittiert wurde. Besonders stolz ist Schwaney auf seine Tanzgruppen, von denen die Gardetanzgruppe im November das Showtanztournier des FCC Fürstenberg gewinnen konnte und auf seine Tus Dance Nachwuchsgruppen, die bereits mit tollen Auftritten ihr Können zeigten.

 

Im ersten Programmpunkt setzte die Tanzgarde Schwaney den ersten Höhepunkt mit ihrem traditionellen Gardetanz in schmucken Uniformen. Im Programmpunkt „Brauchtumsinspektor“ unterzog „Herbert Haargenau“ (Jonas Leineweber) Veranstalter und Publikum einer rheinischen Frohsinnsprüfung und brachte das Narrenvolk mit vielen Lachern in Stimmung. In einer Showtanznummer zeigte die junge Tanzgruppe „TuS Dance Tanzgruppe 3“ des TuS Egge ihr Können. In der ersten „Wetten, dass“-Wette des Abends im Sketch „Königswette“, griffen der amtierende Hofstaat und Königspaar das Motto des Abends auf. Gewettet wurde, dass der König vier von fünf seiner Hofdamen nur am Geruch ihrer Haare erkennen kann. Die Wette wurde haarscharf gewonnen.

Die Altenbekener „Bollerborner“ zeigten im Sketch „Entzugsklinik“, wie man verschiedenste Suchtpatienten unter Kontrolle halten kann.

Trotz des am selben Tag stattgefundenen Paderborner „Hasi Palau“ Festumzug ließ es sich die amtierende Paderborner Mümmelprinzessin Kim I., selbst Halb-Schwaneyerin, nicht nehmen mit ihrer Garde nebst Eltern einen Besuch abzustatten. Sie lud die Tanzgarde Schwaney zum nächsten „Rathaussturm“ nach Paderborn ein und nutzte die Gelegenheit, auch ihren Eltern Monika und Carsten mit einem Orden zu danken.

Im Anschluss berichtete „Das Dorfkind“ Andre Pladwich pikante Einzelheiten aus dem Schwaneyer Dorfleben, gefolgt von einem tollen Showtanz des „TuS Dance 4“.

Im Sketch „Baggerwette“ wetteten Leon von der Mühle sowie Jannik und Steffen von Rummel, dass sie eine Nadel an der Schaufel ihres Baggers über eine Schallplatte absenken und auf diese Art abspielen konnten. Das Lied wurde erkannt und somit die Wette gewonnen.

Im Sketch „Karnevalsehrenpräsident“ wurde das Wirken des langjährigen Karnevalspräsidenten Elmar Rüther besungen, des Mannes mit dem schönsten Schnäuzer Schwaneys, und ihm für seine 17jährige Präsidentschaft gedankt. Ihm und seinem Vorgänger Horst Otten, der ebenfalls 17 Jahre den Karneval geleitet hatte, wurden durch Oberst Julian Wiethaup Titel und Orden eines Karnevalsehrenpräsidenten verliehen. In der darauffolgenden Pause konnten sich die Narren und Närrinnen vom furiosen ersten Teil erholen.

 

Die zweite Runde des Programms stand ganz im Zeichen der Showacts: Die KFD-Frauengemeinschaft Schwaney brachte mit ihrem „Sack- und Bauchtanz“ das Publikum gleich wieder auf Hochtouren und auf die Stühle. Die „Bollerborner“ legten mit einem fetzigen „Männertanz“ nach, der mit den Klängen von „Don’t stop me now“ und „Macarena“ unterlegt war.

Tolle Choreographie und tolle Kostüme zeigte die Tanzgarde Schwaney ihren prämierten Showtanz „Star Wars“. Dies war kaum zu toppen - aber dennoch: Im letzten Act des Programms zog das Männerballett Schwaney mit Ballettmusik ein und führte in niedlichen Tüllröckchen Ballettfiguren auf, entledigte sich aber bald der Röckchen und riss das Publikum mit fetziger Musik und artistischen Darbietungen mit.

Mit dem großen Finale aller Akteure endete das Programm, bei dem König Markus Bentler Lieder von Toni Buchner und Roland Kaiser sang. Die Moderatoren dankten allen Mitwirkenden und das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus. Nach der großen Polonaise auf die Tanzfläche übernahm „DJ Andre P.“ nahtlos die weitere musikalische Gestaltung und ausgelassen feierte das Schwaneyer Narrenvolk bis in den frühen Morgen.

Weitere Fotos hier

Es sei bei dieser Gelegenheit allen gedankt, deren Arbeit die Dreifachveranstaltung im Hintergrund möglich gemacht haben: Der Ostkompanie für die Hallendeko, der Westkompanie für die Bühnengestaltung, der Thekenmannschaft für die flinke Versorgung sowie allen, die ein-  und aufgeräumt und anderweitig mitgeholfen haben.

 

Drucken

Winterball zum Patronatsfest

Vater und Sohn Hellmich für zusammen 110jährige Treue geehrt

Nach zweijähriger Pandemiepause konnte die Bruderschaft am 21. Januar endlich wieder ihr Patronatsfest begehen. Traditionell begann das Fest mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist, gestaltet von Pfarrer Georg Kersting, an der Orgel begleitet von Bernhard Große-Coosmann unterstützt vom Bundesschützen-Gardemusikkorps Schwaney unter Leitung von Andreas Schulte. Im Anschluss  wurden in der vereinseigenen Schützenhalle Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Bruderschaft geehrt, auch hier in Begleitung durch das Bundesschützen-Gardemusikkorps.

Ehrungen

70 Jahre: Alfred Hellmich

60 Jahre: Anton Besche, Heinz Disse, Werner Rustemeier

50 Jahre: Herbert Albrecht, Johannes Böddeker, Anton Böddeker, Werner Breßler, Anton Ernesti, Wolfgang Gleich, Willi Görmann, Hans-Josef Knoke, Willi Koch, Werner Müller, Willi Schnitz, Alois Wiethaup, Thomas Wrede

40 Jahre: Bernd Ahlemeyer, Wilhelm Bade, Dietmar Bielor, Dirk Drewes, Mathias Dunsche, Heinz-Josef Eikerling, Reiner Finke, Norbert Goeke, Peter Große-Coosmann, Thomas Hellmich, Raimund Hölscher, Hans-Reiner Knoke, Anton Knoke, Bruno Koch, Norbert Koch, Dietmar Lemke, Lorenz Lütkemeyer, Andreas Müller, Thomas Nübel, Norbert Rüsenberg, Hans-Joachim Schröter, Stefan Stangier, Willi Thöne

25 Jahre: Patrick Benstein, Ingo Holischeck, Andre Koch, Ralf Kraft, Eckhard Schmidt, Michael Schonlau, Eduard Steinau, Christoph Striewe

Im Anschluss konnten zweimal zwei Tickets für ein Heimspiel des SCP verlost werden, dabei betätigte sich Königin Nadine Bentler als Glücksfee und überreichte die Gewinne.

 

Der Festball wurde eröffnet mit dem Einmarsch der amtierenden Königspaare und Hofstaaten aus Schwaney (Königspaar Markus und Nadine Bentler) und der befreundeten Bruderschaften aus Altenbeken (Königspaar Thomas und Anna Potthast) und Buke (Königspaar Patrick Knoke und Agnes Brauer).

Begrüßt werden konnten auch die Jubelkönigspaare Ignatz und Maria Schäfers (2006), Lothar und Doris Hagen (2007), Andreas und Sylvia Johlen (2008), Franz Josef und Getrud Görmann (2011), Michael und Silke Bölte (2012), Matthias Rustemeier und Rosi Keuter (2013).

Die Partyband „DOLCE VITA“ sorgte für beste Stimmung und so wurde getanzt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden - ein toller Einstieg in das Schützenjahr 2023.

Zur Fotogalerie

Drucken

Generalversammlung 2023

Hohe Auszeichnungen und endlich wieder Schützenfest

Brudermeister Elmar Rüther konnte am 7. Januar nach den Einschränkungen der Pandemiejahre die Generalversammlung endlich wieder im gewohnten Turnus zum Jahresbeginn eröffnen und eine stattliche Anzahl von Schützen in der Halle begrüßen.

Im Totengedenken wurde an die Verstorbenen der Bruderschaft des vergangenen Jahres gedacht, es wurden in das Gedenken auch die Toten des weiterhin andauernden Krieges in der Ukraine mit eingeschlossen.

In den Kurztätigkeitsberichten wurden die wesentlichen Ereignisse des Bataillons, der Schießsport- sowie der Jungschützenabteilung vorgetragen. Zwar sind mittlerweile viele Einschränkungen der Pandemie entfallen, gerade zu Jahresanfang 2022 waren aber noch mehrere Veranstaltungen den Begrenzungen zum Opfer gefallen

Für das Bataillon ließ Geschäftsführer Dirk Drewes die Höhepunkte des vergangenen Schützenjahres Revue passieren: Zwar mussten auch in diesem Jahr Patronatsfest und Karnevalsveranstaltung entfallen, es konnte aber ein schönes Vogelschießen und Schützenfest gefeiert werden. So konnte Dirk die Königswürde, die er seit 2019 innehatte, an Markus Bentler weitergeben. Auch einige Ausmärsche (Schützenfeste in Paderborn, Buke, Altenbeken, Neuenheerse, Bundesfest Ostenland, Bezirksverbandstag Sennelager), ein Klönnachmittag für ältere Schützen und sowie die traditionelle Nikolaustütenübergabe konnten durchgeführt werden. Erstmalig fand zum Jahresabschluss eine Silvesterfeier in der Schützenhalle statt.

Für die Schießsportabteilung stellte Schießmeister Leon Schönfeld die wichtigsten Events des vergangenen Jahres vor:

Die Beleuchtung im gesamten Schießkeller wurde auf energiesparende LED-Technik umgerüstet, durch Förderung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt konnten Gewehre und Zubehör für den Schießbetrieb angeschafft werden. Das Bataillonsschießen fand ohne Einschränkungen statt und der Bataillonspokal ging an die Ostkompanie. Teilnahme am RWK 15.06. in Sennelager bei dem Benjamin Fischer den 3. Platz in der Einzelwertung der Jugendklasse erlangte. Ab Juni konnten die Trainings wieder in normalem Umfang aufgenommen werden. Erstmals seit Langem sind wieder Mannschaften in allen Altersklassen in Schwaney vertreten: eine Schüler-, eine Jugend-, drei Schützen-, eine Alters- sowie eine Seniorenmannschaft.

Für die Jungschützenabteilung berichtete Jungschützenmeister Leon Fieseler:

In der Weihnachtsbaumsammlung im Januar konnten erstmalig mehr als 200 Bäume eingesammelt werden. Bereits zum 30. Mal wurde im April unter der Führung der Jungschützen das Osterfeuer entzündet, dabei kam das neu erworbene Zelt zum Einsatz. Neben Vogelschießen und Schützenfest waren die Ausmärsche zum Diözesanjungschützentag Mantinghausen und zu den Bundesjungschützentagen in Emstek die Highlights. Turnusgemäß stand Leon Fieseler in der Hauptversammlung der Jungschützen als Jungschützenmeister zur Wahl und wurde im Amt bestätigt.

Der Kassenbericht wurde vorgetragen von Schatzmeister Oliver Gehring. Das laufende Geschäftsjahr ergab durch Kostensteigerungen und pandemiebedingte Mindereinnahmen ein leichtes Defizit, das ohne bewilligte Fördermittel deutlich  höher ausgefallen wäre. Kassenprüfer Frank Böddeker bescheinigte der Versammlung eine gute Kassenführung, so dass dem Vorstand aus der Versammlung Entlastung erteilt werden konnte.

Oberst Julian Wiethaup stellte der Versammlung die bereits im Kassenbericht angeklungene Situation steigender Kosten bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen sowie Überlegungen zu möglichen Einsparungen dar. Trotz möglicher Einsparungen sei ein dauerhaftes Defizit nicht auszuschließen. Nach ausführlicher Diskussion wurde aus der Versammlung der Antrag auf Erhöhung des zuletzt 2007 festgesetzten Beitrags um 10 Euro gestellt. Für den Antrag, der in geheimer Abstimmung durchgeführt wurde, sprach sich die große Mehrheit aus.

 

Die turnusgemäßen Wahlen leitete Horst Otten souverän: Als erster Platzmajor wurden Lothar Heineman und Geschäftsführer Dirk Drewes in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden als Major Marc Striewe sowie als Medienreferent Joachim Guth. Das Amt des Kassenprüfers übernahm Jürgen Striewe. Der bereits in der Versammlung der Jungschützen gewählte Jungschützenmeister Leon Fieseler wurde von der Versammlung bestätigt.

Oberst Julian Wiethaup dankte den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Heribert Rehermann und Raphael Schweigert für ihre Tätigkeit und überreichte ein kleines Präsent.

Im Anschluss hatte die Versammlung über eine Satzungsänderung zu entscheiden. Bislang war der in der Schießsport­abteilung gewählte Schießmeister in der Generalversammlung zu bestätigen - die Versammlung entschied einstimmig, dass diese Bestätigung in Zukunft nicht mehr nötig sein und die Entscheidung der Abteilung automatisch wirksam wird.

Die Böllerschützen der Bruderschaft, die zu Veranstaltungen des Bataillons oder externen Veranstaltungen Salut schießen, stellten zudem einen Antrag auf Aufnahme in die Satzung der Bruderschaft. Eine solche Satzungsänderung wird im Laufe des Jahres erarbeitet und in der nächsten Generalversammlung vorgestellt.

 

Ehrung verdienter Schützen:

Silbernes Verdienstkreuz (SVK)

Im Auftrag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wurde folgenden Schützen das Silberne Verdienstkreuz  (SVK) für ihre langjährige, verantwortliche Mitarbeit in der Bruderschaft verliehen:

Michael Auffenberg

Nach 7 Vorstandsjahren in der Bollerborn-Kompanie im Schützenverein Altenbeken begann seine Tätigkeit in der Schützenbruderschaft Schwaney im Jahr 2009 im Vorstand der Ostkompanie. Dort ist er nach verschiedenen Funktionen derzeit als erster Schriftführer tätig. Neben dieser Funktion koordiniert er zusätzlich den Verleih des Ostkompaniezeltes. Neben zahlreichen Arbeitseinsätzen für Kompanie und Bataillon, ist besonders die Federführung bei der Erstellung der Festschrift zum 50jährigen Kompaniejubiläum zu erwähnen. Zudem ist Michael Auffenberg karnevalsbegeistert und hat den Schwaneyer Karneval über die Jahre mit mehreren Bühnenstücken bereichert, teils allein, teils mit den Freunden aus der Bollerborn-Kompanie.

Hendrik Hillebrand

Gestartet im Jahr 2005 im Vorstand der Jungschützenabteilung, kann Hendrik Hillebrand bereits auf viele Ereignisse und Erlebnisse im Schützenwesen zurückblicken. In seinen 6 Jahren als Jungschützenmeister war er 2008 maßgeblich an der Einführung der Königskette der Jungschützen und am ersten Seifenkistenrennen 2009 beteiligt. Ab 2009 war er in Doppelfunktion zusätzlich 9 Jahre lang im Diözesanvorstand des BdSJ tätig, davon 4 Jahre als Diözesanjungschützenmeister. In der Tätigkeit im Diözesanvorstand führte er die Bundesjungschützentage 2013 und 2018 sowie verschiedene Diözesanjungschützentage und Seifenkistenrennen durch. Seit 2018 ist er im Westkompanievorstand tätig, aktuell als Hauptmann. Er arbeitete federführend bei der Erstellung der Festzeitschrift zum Kompaniejubiläum mit. Zudem ist er Mitglied der historischen Kommission, die sich um das Vereinsarchiv kümmert. Bei zahlreichen Einsätzen ist seine Arbeit unverzichtbar, insbesondere beim Tanz in den Mai, der Reitfestparty oder den Familienwandertagen.

Matthias Rustemeier

Seit 2007 ist Matthias Rustemeier als Unteroffizier im Vorstand der Westkompanie tätig, seit 2016 in der Funktion als erster Fahnenoffizier. Neben der Begleitung von Umzügen, Ausmärschen, Kommunion und Prozessionen als Fahnenoffizier ist er tatkräftig überall zur Stelle, wo Hilfe benötigt wird. Beim Aufbauen, Abbauen oder Durchführen von Vorstandsaktivitäten und Veranstaltungen steht er immer zur Verfügung. Matthias Rustemeier ist zudem seit vielen Jahren aktiver Böllerschütze und führte im Jahr 2013 als Schützenkönig die Bruderschaft an.

 

Bataillonsverdienstorden:

- in Bronze: Michael Dunsche, Niklas Koch, Jan Wilhelm Lütkemeier und Marc Wetter

- in Silber: Martin Heathcote, Martin Heinemann, Christian Schäfers und Florian Temme

- in Gold: Patrick Böddeker, Andreas Bölte und  Stangier Louis

 

Auszeichnungen Schießsport:

Grüne Schützenschnur: Christian Benthe, Ingo Gleich, Reinhild Jäschke, Carsten Kirchenberg, Frank Striewe
Schützeneichel Grün: Jürgen Geldmacher und Werner Weber

Schützeneichel Silber: Florian Temme

Schützeneichel Gold: Sascha Lütkemeier

Bronzene Plakette: Willi Schönfeld

 

Veranstaltungen:

Das Patronatsfest wird am 21. Januar als Winterball gefeiert. Die Karnevalsveranstaltungen, Vogelschießen und Schützenfest werden wie gewohnt stattfinden und am 22. April findet der Bezirksjungschützentag in Schwaney statt.

 Brudermeister Elmar Rüther schloss die Versammlung mit Dank an Hildegard Rüther und ihren Helferinnen für das Essen, an die Tanzgruppe des TuS Egge Schwaney für die Bewirtung sowie an die anwesenden Schützen für ihre Teilnahme.

Nachtrag:

Im Nachgang zur Generalversammlung stellte Marc Striewe fest, dass ihm eine Mitarbeit im Bataillonsvorstand aus persönlichen Gründen doch nicht möglich ist. Das Amt des Majors bleibt daher bis zu den nächsten Wahlen in der Generalversammlung 2024 vakant.

Fotos zur Generalversammlung findet ihr  Hier

Drucken

Weihnachtsgruß des Bataillons

Liebe Schützenbrüder, Liebe Schützenfamilie

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie schnell die Zeit vergeht, wie schnell sich alles verändert!  Wer hätte gedacht, dass wir uns dieses Jahr von vielen Einschränkungen größtenteils befreien konnten, wir uns aber schnell neuen Herausforderungen und Problemen stellen mussten. Energie, Wirtschaft, Krieg, Pandemie sind nur einige Schlagworte, die uns alle beschäftigen. Als Schützenverein haben wir uns gerade die letzten zwei Jahre viel damit beschäftigt, wie wir das Vereinsleben und damit auch die Dorfgemeinschaft weiter lebhaft gestalten können. Wie können wir uns motivieren wieder hinauszugehen, auf unsere Freunde und Mitbürger zuzugehen und wieder gemeinsam unsere Freizeit und unser miteinander zu verbringen?

Unser Schützenjahr hat uns ganz klar gezeigt, die Gesellschaft, unser Dorf, ist bereit zusammen aufzubrechen. Wir sind froh, dass wir weitestgehend an unseren Veranstaltungen festhalten konnten und diese in fast gewohnter Weise auch durchführen konnten. Mussten wir zu Anfang des Jahres unser Patronatsfest und unsere Karnevalstage leider noch absagen, war schnell klar, was uns im Sommer erwartet. Gerade unser Schützenfest war uns hier eine besondere Herzensangelegenheit. Schützenfest? Was bedeutet dies eigentlich für unser Dorf?

Für uns ist es ein Fest, welches die Menschen verbindet, welches den Anlass gibt aufeinander zuzugehen, miteinander etwas zu schaffen. Jung und Alt sitzen zusammen, feiern miteinander, freuen sich übereinander und das alles in friedlicher Gesellschaft. Dass Freude, Frieden und Feiern nicht immer selbstverständliche Dinge sind, mussten wir in diesem Jahr mehr als deutlich erkennen. Umso wichtiger ist es aufzustehen, sich zueinander zu bekennen und gemeinsam für unsere Privilegien einzustehen!

Wir möchten ein Antrieb dafür sein, die Werte unserer Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Wir können sie Niemandem aufzwingen, jedoch können wir sie vorleben, mit bestem Beispiel vorangehen und eine Brücke schlagen wo andere eine Mauer errichten.

Die Zeit, die vor uns liegt, bleibt ungewiss. Steigende Preise und sinkende Besucherzahlen sind nur einzelne Unstimmigkeiten, die vor uns liegen. Was uns aber nicht abhandenkommen darf, ist unsere Motivation, unsere Begeisterung für die Ideen, die wir haben und Projekte, die wir angehen wollen. Und ganz wichtig! Ein Lachen, eine Umarmung, ein freundliches Winken ist immer noch kostenlos, aber weiterhin unbezahlbar!

Liebe Leser, liebe Leserinnen, wir als Schützenverein können dies nicht alleine schaffen. Wir möchten für euch vielmehr eine Plattform sein, sich diesen Tugenden anzuschließen. Wir freuen uns über jeden, der unserem Aufruf folgt und einfach da ist, für unseren Verein, für unser Dorf und einfach für alle. Engagieren sie sich! Sei es in ihrer Familie, im Freundeskreis, in dem vielfältigen Vereinsleben, welches unser Dorf bietet und gerne auch im Schützenverein Schwaney. Miteinander – Füreinander! Treffender als in diesen Zeiten war unser Dorfmotto noch nie.

Wir wünschen euch und euren Familien eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten, besinnliche Tage, viel Gesundheit und einen friedlichen Start in das Jahr 2023.

 

Elmar Rüther                                    Julian Wiethaup

Brudermeister                                 Oberst

 

Drucken

Über uns

St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V.

  • Julian Wiethaup, Oberst
  • Paderborner Straße 30
  • 33184 Altenbeken - Schwaney
  • +49 176 81183647
  • schuetzen-schwaney.de
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sponsoren Schießanlage

Besucherzähler

Heute 18

Gestern 67

Woche 162

Monat 1710

Insgesamt 82566

Aktuell sind 43 Gäste und keine Mitglieder online

Kubik-Rubik Joomla! Extensions

Anmelden