Einstellung des Schießbetriebes
Bereits seit Anfang Januar hörte man von einem unbekannten Virus, der in China nahezu das gesamte öffentliche Leben lahmlegte. Die WHO schlug den Namen COVID19 (Corona) vor und es dauerte nicht lang, bis der Virus sich weltweit verbreitete und Anfang März auch Deutschland erreichte. Man sprach nun von einer Pandemie und diese erreichte letztendlich auch den Amateursport. So erklärte die RWK-Leitung nach reiflicher Überlegung die Wettkampfsaison 2019/2020 am 14.3.2020 für beendet, sodass kein weiterer Wettkampf durchgeführt werden durfte.
So riefen auch wir eine kurzfristige Vorstandssitzung ein und überlegten noch, ob unter den nötigen Hygiene- und Kontakteinschränkungen das Bataillonsschießen durchgeführt werden kann. Jedoch wurde nach und nach allen bewusst, dass die Gesundheit aller Teilnehmer an höchster Stelle stehen muss und dies zur damals aktuellen Lage unter keinen Umständen zu gewährleisten ist. Daher wurde beschlossen, das diesjährige Bataillonsschießen erstmals seit 1987 ausfallen zu lassen und den Schießkeller mit sofortiger Wirkung zu schließen.
Es erwies sich als die richtige Entscheidung, da noch am selben Abend der bundesweite Lockdown angekündigt wurden und so ohnehin alle Sportstätten geschlossen werden mussten!
Erst am 13. Mai konnten wir nach der Aufhebung einiger „Corona-Beschränkungen“ unsere nächste Vorstandsitzung mit dem nötigen Abstand abhalten. So war es wieder möglich, dass wir uns nun mit Plänen für den weiter ungewissen Verlauf des Jahres 2020 beratschlagen und vorsorglich ein mögliches Hygienekonzept erarbeiten konnten.