Rekordverdächtige Kulisse beim Osterfeuer der Schwaneyer Jungschützen
Bei besten Bedingungen konnte am Ostersonntag zum 29. Mal das Osterfeuer-Ritual der Schwaneyer Jungschützen durchgeführt werden. Vor rekordverdächtiger Kulisse und unter wolkenlosen Himmel wurde das am Saule aufgeschichtete Strauchwerk vom amtierenden Jungschützenkönig Christian Schäfers unter Aufsicht der Feuerwehr mit dem Licht der Osterkerze entzündet. Die für Ostern milden Temperaturen sowie die angebotenen Kaltgetränke und Speisen luden die zahlreichen Besucher zum geselligen Verweilen im Kreis der Dorfgemeinschaft ein, sodass die letzten Gäste erst gegen Mitternacht den Weg nach Hause oder zur gleichzeitig stattfindenden Osterdisco einschlagen sollten.
Für die Jungschützen begannen die Vorbereitungen für die Veranstaltung bereits am Karsamstag, um das angemeldete Strauchwerk im Ort zu sammeln und am Feuerplatz zu schichten. Ca. 40 Jugendliche waren für diesen Arbeitseinsatz in der Früh zusammengekommen und nahmen bei herrlichem Wetter ihre Tätigkeit mit Hilfe der von den Landwirten zur Verfügung gestellten Maschinen auf. Dank der guten äußeren Voraussetzungen war das Tagewerk bereits am Nachmittag vollbracht, sodass frühzeitig der wohlverdiente Feierabend eingeläutet werden konnte. Zum Tagesausklang trafen sich alle Helfer an der alten Mühle bei Familie Fieseler ein, wo der zuvor geleistete Arbeitseinsatz mit Kaltgetränken und Gegrilltem wertgeschätzt wurde.
Da es zu keinerlei Problemen, Maschinenausfällen oder Flurschäden kam, ist die Bilanz des Jungschützenmeisters Jonas Leineweber ausschließlich positiv: „Das gesamte Wochenende verlief absolut harmonisch und stressfrei, was einerseits auf den Zusammenhalt der Jugendlichen und andererseits auf die zahlreichen Unterstützer zurückzuführen ist, ohne die eine solche Veranstaltung nicht vorstellbar wäre.“ Im nächsten Jahr findet das 30. Osterfeuer der Jungschützen statt, hoffentlich unter ähnlich guten Bedingungen und gleichbleibenden Besucherzahlen.