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Aktuelles & Nachrichten

Zur Schützenzeitung 2023

Countdown bis zum Schützenfest 2024

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Berichte des Bataillons

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Vogelschießen und Schützenfest aus Jungschützenperspektive

An den Wochenenden galt es nun Flügel zu sägen, Krallen zu schleifen und Isignien zu hobeln. Weiterhin mussten Handwerksfertigkeiten beim Leimen unter Beweis gestellt und die mühsam herausgearbeiteten Einzelteile zu einem Ganzen vereint werdenAbschließend bedurfte es noch der Einkleidung des Adlers, der mittels Farbe und Lack in ein farbenfrohes und ehrwürdiges Gefieder getränkt wurde. Am Morgen des Vogelschießens dann der letzte vorbereitete Akt: Ein 16er Bohrer wurde angelegt und durch den Brustkorb des Vogels geschoben, um das hölzerne Flugtier mittels fetter und fettiger Schraube im Kugelfang der Schießanlage zu fixieren. Ein letzter prüfender Blick, ein bestätigendes Kopfnicken des Schießmeistes und die Arbeit der Vogelbauhandwerker durfte als gelungen und für beendet erklärt werden.  

 

 

Vom Vogelschießen zur Jungschützenkönigs- und prinzenwürde

 

Am Nachmittag dann endlich die Würdigung für die handwerkliche Arbeit: Mit Pauken und Trompeten und unter den Augen der angetretenen Schützenbrüder wurde der festlich gekleidete Vogel der Jungschützen hochgezogen. Der Adler thronte nun für alle gut sichtbar über den Schützenplatz, nur um kurz darauf in Einzelteile zerschossen und in seine Kleinteile zerlegt zu werden. Die sonst wehmütig wirkenden Vogelbauer sind in diesem Jahr hellauf begeistert, denn sie sind es selbst, die dem Adler den Rest gegeben haben. Während Martin Heinemann sich die Würde des Zepterprinzen sichern konnte, gelang es Leon Fieseler die letzten Holzreste aus dem Kugelfang zu holen und sich als Jungschützenkönig 2019 zu inthronisieren. Zuvor beanspruchte sein Bruder Simon Fieseler durch einen treffsicheren Schuss das Amt des Apfelprinzen für sich. Fassprinz und Bierkapitän wurde Fabian Koch, dem es mit dem 4. Schuss gelang, das auf dem Haupt des Adlers platzierte Holzfass zum Zerbersten zu bringen. Fast jeder Schuss ein Treffer und so konnte schnell von der Pflicht zur Kür gewechselt werden: Unter den Klängen der Garde wurden die Jungschützen in die Halle gespielt, wo in den nächsten Stunden das folgte, was man gemeinhin Brauchtumspflege nennt.  

 

Vom Herrichten der Jungschützenkönigsresidenz zum Schützenfest

 

Mindestens genauso relevant wie das Schützenfest per se sind für die Jungschützen die Festvorbereitungen. So wurde auch 2019 das Motto „Der Weg ist das Ziel“ ausgerufen und die Jungschützen begannen ihre Schützenfestaktivitäten damit, das Zelt auf der Festwiese des Jungschützenkönigs aufzubauen. So trafen am Donnerstag vor Pfingsten die Jungschützen bei der Alten Mühle ein, um eine ehrwürdige Residenz für Jungschützenkönig Leon und seine Prinzen zu errichten. Wie immer galt es den Boden zu unterlegen, den Unterbau auszurichten, Holzbretter einzulegen, sich dabei die Finger zu klemmen, das obligatorische „Der-Boden-liegt-Bier“ zu trinken, die Zeltplane hochzuhieven und die Seitenwände zu montieren, ehe der wertvolle und unverzichtbare Mann mit den Splinten zur Tat schreitet und alles einwandfrei versiegelt. Am Ende knackte die Bratwurst im Mund der Helfer ebenso wie die Scheite im Lagerfeuer, vor dem der Abend ausklingen sollte.  

 

Am Freitag dann die Fahrt in den Wald. Bewaffnet mit Rosenscheren, Beuteln und Wannen ging es an das ehrwürdige Grün der Tannen. Zuvor galt es allerdings den sogenannten „Grün-Hol-Jungfrauen“ zu erklären, wie das Zuschneiden des Grüns vorzunehmen ist. Nach dem mehr oder minder gelungenen Zuschnitt und Sammeln, ein abschließender, prüfender Blick auf den Hänger und die immer damit verbundene Frage, ob das Zusammengetragene denn reichen würde. 

 

Am Samstag galt es dann das zuvor erbeutete Grün in Form zu bringen, genauer gesagt ästhetisch befriedigend an Bögen und Kronen zu wickeln sowie Banner, Fahnen und Wimpel zu hissen, Schilder mit jubelartigen und im Imperativ formulierten Aussprüchen wie „Hoch lebe unser Jungschützenkönig“ aufzuhängen und das ganze Glamourpotenzial des Festplatzes auszureizen. Nach getaner Arbeit erfolgte das obligatorische jungschützeninterne Gruppenfoto, ehe sich die Tore des Festplatzes für die zahlreich eigeladenen Gäste öffneten und die berühmt berüchtigte Warm-Up-Schützenfestfeier der Jungschützen ausgerufen wurde. Ein kleines Regenintermezzo tat der schon am Vorabend ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch, im Gegenteil, die im Zelt zusammengerotteten Besucher nutzten die Wetterlage für einen stimmungsvollen Zwischengesang.  

 

Schützenfest: Vom Zapfenstreich zum Schützenfrühstück  

 

Nun erst sollte für die Jungschützen das einsetzten, was man gemeinhin mit den Terminus Schützenfest in Verbindung bringt: Zapfenstreich, Festumzug, Tanzabend und Schützenfrühstück. Da diese Aktivitäten für die hier zu erwartende Leserschaft als vertraut vorausgesetzt werden dürfen, soll auf die weitere Beschreibung dieser Elemente nicht näher eingegangen werden. Erwähnenswert ist hingegen, dass auf dem Schützenfrühstück mit Patrick Sendermann und Janik Koch zwei ehemalige, hochverdiente Jungschützen ausgezeichnet wurden und vom BdSJ den Jungendverdienstorden in Bronze erhielten. Weiterhin ist noch anzuführen, dass die Jungschützenabteilung auch in diesem Jahr der Tradition folgend am Dienstagmittag zwischen Schützenfrühstück und Parade abermals beim Jungschützenkönig aufschlug, um ein zünftiges Mittagessen zu sich zu nehmen und die letzten Kraftreserven für den Thekentanz zu sammeln.  

 

Abschließend ist ein Dank auszusprechen, insbesondere an die Familien Fiseler und Heinemann, die die ganzen Festtage an der Alten Mühle erst ermöglicht und durch ihre allgegenwärtige Hilfe zu dem gemacht haben was es war: Ein rundum gelungenes Schützenfest 2019. 

 

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Vorstellung Jungschützen

Die Jungschützen der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V. sind Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren und gelebter Teil der historisch gewachsenen Schützentradition.
Die Tätigkeiten der Schwaneyer Jungschützen lassen sich nicht auf die jährlichen Schützenfestaktivitäten reduzieren, sondern wir bemühen uns im gesamten Jahr mit Veranstaltungen und Aktionen in Erscheinung zu treten. Insbesondere möchten wir soziale Tätigkeiten fördern, organisieren und durchführen, um so Win-Win-Situationen für unsere Dorfgemeinschaft zu schaffen.
Die Abteilung besteht gegenwärtig aus über 80 Jungschützen und setzt sich gleichermaßen aus aktiv, kreativ und karitativ engagierten Mitgliedern zusammen.
Die Weihnachtsbaumsammlung, die damit verbundene Spendenaktion und das Osterfeuer gehören zu den festen Terminen im Jahr.
Veranstalter Weihnachtsbaumsammlung und Osterfeuer
Konktakte:
allgemein Leon Fieseler +4915117697959,   Uniformbörse Erik Böddeker +4915159444576,   Mietservice Ethan Blu Smith +4917627987494

Countdown bis zum Königschießen 2024

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Zur Übersicht der Jungschützen
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Vorstellung Schießsport

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Der Schießsportabteilung der St. Seb. Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e. V. gehören derzeit über 110 Mitglieder an. Somit sind wir durchaus stolz, dass wir dieses Hobby mittlerweile Frauen und Männern im Alter von 10 bis über 80 Jahren zugänglich machen können.
Mit unserem Angebot des Sportschießens bieten wir einen Sport, der sowohl den Teamgeist, den Zusammenhalt, der körperlichen Verausgabung aber auch die Konzentration unserer Mitglieder fördert.

Ebenso ist es uns ein wichtiges Augenmerk immer mit der Zeit zu gehen. Daher besitzen wir seit 2018 eine vollelektronische Schießanlage, welche dem Schießsport sowohl im traditionellen Sinne gerecht wird, aber ebenso ganz neue Möglichkeiten für Personen jeden Alters bereit stellt.

Zudem ist ein weiteres wichtiges Standbein der Abteilung die Förderung der Gemeinschaft, welche wir neben dem Sport durch geselliges Beisammensein oder weiteren Veranstaltungen pflegen.

Wir freuen uns darüber, dass wir zurzeit 5 Mannschaften für die Teilnahme an den Rundenwettkämpfen stellen können.

Veranstalter Bataillons-Schießen

Weitere Informationen sind in der Übersicht des Schießsports zu finden.

Zur Übersicht des Schießsports

Die Ostkompanie

Die Ostkompanie ist eine von zwei Kompanien des Schützenvereins Schwaney. Mit ihrer Gründung am 13.12.1969 wollten die Gründungsväter – ebenso, wie ihre Kollegen aus der Westkompanie – einer Gleichgültigkeit der Bevölkerung gegenüber dem Schützenwesen entgegenwirken. Durch die Gründung der Kompanien als Abteilungen des Schützenvereins, sollte durch gezielte Veranstaltungen und Aktionen über das ganze Jahr hinweg eine neue Verbundenheit zum Schützenverein aufgebaut werden.
Schnell kristallisierten sich nach der Gründung Veranstaltungsdauerbrenner wie der Kompaniewandertag oder das Herbstfest heraus. Beide sind einer ständigen Anpassung an das aktuelle Zeitgeschehen unterworfen aber im Kern ähnlich geblieben. So steht beim Wandertag, der in den letzten Jahren mehrheitlich am Ententeich seinen Abschluss fand, besonders das gemütliche Zusammensein für Senioren und Familien im Vordergrund, während das Oktoberfest als zünftige Zeltparty bis tief in die Nacht aufwartet, und einen Vergleich zu den bayerischen Originalen nicht scheuen braucht.
Von einst 35 Schützen gegründet, kann die Ostkompanie in den mehr als 50 Jahren ihres Bestehens auf eine sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken und zählt aktuell mit über 350 Mitgliedern mehr als zehn Mal so viel Personen wie einst im Winter 1969.

Veranstalter Oktoberfest

Zur Übersicht der Ostkompanie

Die Westkompanie

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Die Westkompanie wurde als zweite Kompanie am 28.12.1969 in der Gaststätte „Zum Krumbach“ gegründet. Eine Hutsammlung während der Gründungsversammlung brachte ein Startkapital von 141,70 DM zusammen. Während die Ostkompanie eine neue Kompaniefahne erhielt, wurde der Westkompanie das Los der noch gut erhaltenen „jungen Fahne“ der Schützenbruderschaft zugesprochen. Diese Fahne stammte aus dem Jahr 1936 und musste seitdem mehrmals restauriert werden. Die „alte Fahne“ fand währenddessen ihren wohlverdienten Ruheplatz in einer Glasvitrine in der Schützenhalle.
Nach 42 Jahren im Einsatz der Westkompanie wurde es Zeit für eine neue Kompaniefahne. Die Segnung der neuen Westkompaniefahne fand zu Pfingsten 2011 satt. Die Uhrzeit der Fahnensegnung ist auf der Kirchenuhr auf der Fahne eingestickt.
Seit der Gründung haben Familienwandertage mit Dunekönigsschießen, Herbstfeste und Ausflüge das Leben in der Westkompanie bis in die 2000er geprägt. Zu Beginn des neuen Jahrtausends machte sich der Vorstand Gedanken dazu, wie neue Akzente in die Veranstaltungen kommen könnten und somit das Kompanieleben weiterhin begeistern kann. Seit dem Jahr 2008 organisiert die Westkompanie den Tanz in den Mai und seit 2010, alle 2 Jahre, das über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Acker-Rodeo. Das Acker-Rodeo, als völliges Neuland und mit großem Mut der Verantwortlichen begonnen, zeugte schnell davon, wie offen und begeistert die Bevölkerung von diesem neuen Highlight war und immer wieder ist.
Aber auch die gesellschaftlichen und kulturellen Verpflichtungen für unser Dorf Schwaney nimmt die Westkompanie gerne wahr. So wurde die Patenschaft für den Antoniusbildstock übernommen. Hier fallen neben den jährlichen Aufgaben, wie Rasenmähen, Hecken schneiden und Unkraut zupfen auch kleine Projekte an, wie den befestigten Weg pflastern, Zaun und Bildstock streichen. So kann der Bildstock jährlich zur Antonius Prozession im Juni erstrahlen.

Veranstalter Tanz in den Mai und Acker-Rodeo

Zur Übersicht der Westkompanie

Hier können Sie uns finden

Sebastianstraße 13, 33184 Altenbeken

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Über uns

St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V.

  • Julian Wiethaup, Oberst
  • Paderborner Straße 30
  • 33184 Altenbeken - Schwaney
  • +49 176 81183647
  • schuetzen-schwaney.de
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