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Bernd Ahlemeyer erhält das St. Sebastianus Ehrenkreuz (SEK)

Hohe Auszeichnung beim Schützenfrühstück in Schwaney

Oberst Julian Wiethaup eröffnete den Frühschoppen und begrüßte das aktuelle Königspaar Markus und Nadine Bentler mit ihrem Hofstaat, die Bataillonsprinzen, den Jungschützenkönig Felix Kröger mit seinen Prinzen, die  Musiker und Musikerinnen des Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney und die Ehrengäste. Ein großes Dankeschön richtete er an Hildegard und Elmar Rüther, die über drei Jahrzehnte das Frühstück für die Schützenbruderschaft herrichteten.

Bürgermeister Matthias Möllers hob in seiner Begrüßungsrede den bürgerlichen Zusammenhalt und die Gestaltungsbereitschaft von Schwaney hervor.

Dr. Carsten Linnemann (MdB) brachte seine Freude zum Ausdruck, dass er am Schützenfrühstück teilnehmen konnte und lobte in seiner Begrüßungsrede die Aktionen und Aktivitäten der Schützenbruderschaft während der mehr als zweijährigen Pandemie-Einschränkungen.

Der stellv. Schießmeister Manfred Korupka trug in seiner Rede die Ergebnisse des Bataillonsschießens und die Platzierungen in den  Mannschafts- und Einzelwettbewerben vor. Die Ostkompanie verteidigte mit ihren Schießleistungen den Bataillons-Pokal erneut.

Der Höhepunkt der Versammlung war die Auszeichnung des Waffenwarts der Schießsportabteilung, Bernd Ahlemeyer, mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz (SEK). Die hohe Auszeichnung verliehen der stellv. Bundesschützenmeister Walter Finke und der stellv. Bezirksbundesmeister Josef Schröder.

Laudatio:

Bernd Ahlemeyer ist seit 39 Jahren Mitglied der Bruderschaft. Als Gründungsmitglied der Schießsportabteilung hält er dieser zudem seit nunmehr 35 Jahren als aktives Mitglied die Treue und ist zugleich als erfolgreicher Sportschütze in mehreren Klassen unterwegs. Sein Weg ist geprägt von zahlreichen Vorstandsposten. Bereits mit 20 Jahren übernahm er das Amt des Fahnenoffiziers der Westkompanie, welches er für 10 Jahre ausübte. Teilweise gleichzeitig ließ er sich in der Schießsportabteilung zum Jugendwart wählen, anschließend zum Schriftführer und Schülerwart. Auch in der Jungschützenabteilung engagierte er sich und übernahm 1995 das Amt des Jungschützenmeisters. Ab 2002 trat er für 11 Jahre das Amt des Schießmeisters der Schießsportabteilung an und war somit einer der längstens amtierenden Schießmeister der Bruderschaft. Für diesen Einsatz ernannte ihn die Bruderschaft bereits zum Ehrenoffizier. Nach einer kurzen Pause übernahm er ab 2018 das Amt des Waffenwarts der Schießsportabteilung, welches er bis heute ausübt. Besonders bemerkenswert ist, dass beim Umbau der neuen Schießanlage kaum ein selbst hergestelltes Bauteil existiert, welches nicht seinen Stempel trägt und so maßgeblich zum Eigenleistungsanteil der Anlage beigetragen hat. Aber auch in der Schützenhalle stammen mehrere Bestandteile aus der Produktion Ahlemeyer - so beispielweise das Schienensystem, welches er für die neue Hallendecke erstellt hat.       
Zudem errang Bernd Ahlemeyer mehrere Ehrenämter, wie die des Jungschützenprinzen, Bataillonsprinzen oder als Hofherr im Hofstaat der Bruderschaft.

Er kommt auf 38 Jahre Vorstandsarbeit unter Berücksichtigung von teilweiser zeitgleicher Ausführung von mehreren Vorstandsposten. Bei vielen Veranstaltungen ist er als Helfer im Einsatz, wie bei Discoveranstaltungen oder als Bedienung beim Ackerrodeo der Westkompanie und vielen Veranstaltungen mehr. Bei Schießsportveranstaltungen zeichnet er sich darüber hinaus als hervorragender Küchen- und Grillmeister aus.

Für seine Leistungen hat Bernd Ahlemeyer bereits alle Verdienstorden des Bataillons, das silberne Verdienstkreuz und den hohen Bruderschaftsorden erhalten.

Die anwesenden Schützen, Musiker, Musikerinnen und Gäste erhoben sich und gratulierten dem völlig überraschten Ausgezeichneten mit lang anhaltendem Applaus.

Der vom Ablauf gestraffte Frühschoppen fand bei den anwesenden Teilnehmern Anklang und ließ darüber hinaus Spielraum für die musikalische Unterhaltung durch das Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney.

 

 

 

 

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