Schützenfrühstück 2017 in Schwaney

Außerdem sparte er nicht mit Lob für den Einsatz der Polizei im Allgemeinen und auch speziell für Ellen und Jürgen Geldmacher, die beide bei der Kripo arbeiten.

Dann folgte Dr. Carsten Linnemann MdB mit einer kurzen Rede. Dabei erwähnte er die Rückfrage eines Berliner Journalisten aus dem Vorjahr, warum er auf dem Schützenfest und nicht in Berlin beim Bundesvorstand und Frau Merkel sei. Die Erklärung war eindeutig: „Im Paderborner Land haben die Schützenfeste einen sehr hohen Stellenwert - Also kommt erst die Heimat, dann Berlin.“ Was letztes Jahr gegolten habe, gelte auch weiterhin. Erst recht, wenn es um seine Heimat Schwaney gehe. Zuerst sei der Schwanyer Schützenverein dran und dann die Bundeskanzlerin. Nach tosendem Applaus war allen Anwesenden klar, dass „unser Carsten“ auch weiterhin seiner Heimat treu bleibt.

Nachdem das Frühstück und die Begrüßung beendet waren, wurden folgende Schützenbrüder für Ihren herausragenden Einsatz geehrt:

Zuerst verlieh der Schießmeister Hans-Jürgen Görmann die Auszeichnungen für herausragende Ergebnisse im Schießsport, bevor der Diözesanjungschützenmeister Hendrik Hillebrand und die stellvertretende Diözesanjungschützenmeisterin / Aus- und Fortbildung, Juliane Fischer an Andreas Bölte und Martin Görmann für ihren unermüdlichen Jungschützeneinsatz den Diözesanverdienstorden der Jugend in Bronze verliehen.

Im Anschluss wurde vom stellvertretenden Bezirksbundesmeister Josef Schröder das Silberne Verdienstkreuz des Bundes an Frank Böddeker und Dirk Schnitz vergeben. Die Spannung stieg weiter an, als der „hohe Bruderschaftsorden“ an den Brudermeister Elmar Rüther und Willi Schönfeld verliehen wurde.

Der Höhepunkt des Frühschoppens war aber eindeutig die Auszeichnung von Josef Strathaus mit dem St. Sebastian Ehrenkreuz, welche von „Standing Ovation“ aller Anwesenden durchgeführt wurde.

 

 

 

Im Anschluss wurde wieder kräftig gesungen, bevor alle Abteilungen in ihre Quartiere zogen. Dabei liegt das Augenmerk auf der Festwiese der Ostkompanie, die vom Vorstand der Ostkompanie wieder hervorragend hergerichtet wurde und in diesem Jahr erstmals beim neuen Hauptmann der Ostkompanie - Stefan Lütkemeier - war. Dort hatte das Bataillon viele Schützen und Ehrengäste eingeladen, bevor man zum großen Festumzug erneut angetreten war. Dabei wurde auch wieder Halt am Seniorenheim Füllenhof eingelegt und die Senioren konnten sich über ein Ständchen freuen. In der Halle angekommen, wurde der Kindertanz durchgeführt. Dazu war eine große Anzahl des Nachwuchses vertreten und freute sich sehr über die Kinderbelustigung. Beim abendlichen Festball schaffte es die Tanzmusik des Blasorchesters aus Lichtenau erneut, die vielen Gäste in eine riesige Stimmung zu versetzen, bevor das Fest in den frühen Morgenstunden endete.

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