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Unsere Schützenhalle

Schützenhalle

Am 12. Januar 1965 faßten die Schützen den einstimmigen Beschluss, die alte Schützenhalle abzubrechen und an derselben Stelle eine größere, würdigere und zweckmäßigere Halle zu setzen. Denn die alte Halle, die man 1921 auf dem Gelände einer Alfener Ziegelei abmontierte und in Schwaney wieder aufstellte, war in baulicher, räumlicher und sanitärer Hinsicht ihren Anforderungen längst nicht mehr gewachsen. Schon im Februar erfolgte ein teilweiser Abbruch des alten Gebäudes, und vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten musste das zwischen Mühlenbach und Landstraße gelegene Gelände wesentlich angehoben werden. Etwa 1.000 Kubikmeter Füllmaterial wurden zu diesem Zwecke angefahren. Nach dankenswerter, sehr zügiger Genehmigung des vom Architekten Allroggen, Schwaney, gefertigten Bauplanes, rückten schon bald schwere Lastzüge an. Ihnen folgten Schützenbrüder, junge und alte, und das bei Frost und Schnee, bei Regen und Wind. Während das Mauerwerk von Tag zu Tag wuchs, formten sich auf dem alten Marktplatz unterhalb der Kirche zum Liede der Hämmer und Sägen für den Dachstuhl 37 schwere Nagelbinder, von denen jeder 1132 Nägel verschiedener Längen verlangte. Die Länge der neuen Halle misst 36, die Breite 18 Meter. In der Rekordzeit von wenigen Wochen wurde der Rohbau fertiggestellt und in der 2. Aprilwoche mit der Richtkrone geschmückt. Am 23. Mai 1965 war dann der stolze Tag für die Schützen und das ganze Dorf. In einem festlichen Rahmen wurde die fertige neue Halle vom Pfarrer und Präses Franz Forthaus eingesegnet und ihrer Bestimmung übergeben. Der Sonntagnachmittag fand seine kirchliche Einstimmung mit einer von der Chorgemeinschaft gesanglich umrahmten Festandacht. Ihr folgte der Marsch der Schützen mit Musik und großem Gefolge zur Halle, wo Oberst Benstein allen auswärtigen Gästen und den Schwaneyern ein herzliches Willkommen entbot. Anschließend nahm Pfarrer Franz Forthaus die Einsegnung des Hauses vor, die alle Gäste in der Halle mit dem „Komm, Schöpfer Geist“ und einem ergreifenden Tedeum begleiteten. Amts­ und Gemeindedirektor Koch würdigte in seiner Festansprache das beispielhafte Gemeinschaftswerk der Schützen, die ein Bauwerk geschaffen hatten, das nicht nur ein Schmuckstück im Dorf, sondern auch Ausdruck alten, guten Schützengeistes und örtlicher Tradition geworden sei.

 

Chronik 1965 / Heinz Küting

(Artikel aus der Schützenzeitung 01/2015)

 

 

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